Was ist ein CFD?
CFD ist die Abkürzung von Contracts for Difference, zu Deutsch: Differenzkontrakte. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen „Vertrag“ (oder Kontrakt) zwischen einem Käufer und einem Verkäufer (d. h. einem Trader und einem Broker), bei dem sich die beiden Parteien darauf einigen, den „Unterschied“ zwischen dem Wert eines Finanzprodukts zum Vertragsabschluss und zum Vertragsende zu zahlen. CFDs werden hauptsächlich für den Handel mit Produkten wie Gold, Öl oder sonstigen Rohstoffen verwendet, da dadurch kein Zwang besteht, das Produkt physisch zu erwerben. Stattdessen spekulieren Sie einfach auf die Kursschwankungen des Produkts in Echtzeit. Bei einem CFD auf Gold zum Beispiel würden Sie keine echten Goldbarren kaufen. Stattdessen versuchen Sie die Preisschwankungen am Goldmarkt zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Und da Sie nur auf die Preisschwankungen spekulieren, können Sie mit CFDs sowohl von Preissteigerungen als auch von Preisverfällen profitieren, je nach der Richtung, in die Sie traden. Damit unterscheiden sich CFDs auf Gold von Investitionen in physisches Gold – beim direkten Handel mit Gold machen Sie nur dann Gewinn, wenn Ihr Verkaufspreis höher ist als Ihr Kaufpreis.